Verfluchte Nummern, die man niemals anrufen sollte

Am Abend klingelt das Telefon und schon beim Abnehmen wird deutlich, dass es sich um eine Bandansage oder um einen Werbeanruf handelt. Ein freundliches Abweisen ist meist kaum möglich, denn bei einem Werbeanruf lässt der Anrufer den Angerufenen kaum zu Wort kommen. Das ist in erster Linie ärgerlich. Die Anrufe erfolgen nicht nur zu den üblichen Geschäftszeiten, sondern auch am Wochenende und nach 20 Uhr. Meist kommt der Anruf immer dann, wenn der Abend auf der Couch begonnen hat. Doch im Netz kursieren auch Gerüchte über vermeintlich verfluchte Telefonnummern. Die verfluchten Nummern sollen demnach besser nicht angerufen werden. Was es damit auf sich hat, erfährst du hier.

Was sind verfluchte Nummern?

Im eigentlichen Sinne handelt es sich dabei um Horror-Nummern zum Anrufen. Die gruseligen Telefonnummern haben zumeist nichts mit nervigen Spam-Anrufen zu tun, aber auch diese sollten nicht angerufen werden, denn dahinter verbergen sich meist betrügerische Absichten. Die Anrufe sind gut getarnt als vermeintlicher Lottogewinn, eine einfache Werbung oder ein Aufruf zur Steuererklärung. Mittlerweile ist jeder Verbraucher schon einmal mit einem solchen Anruf belästigt worden.

Klassische verfluchte Nummern sind Horrornummern, bei denen angeblich der Teufel am anderen Ende sein soll, oder bei denen man sich einen Fluch einhandeln soll.
Dies ist jedoch Fake, die Geschichten kommen aber immer wieder vor allem bei den jungen Leuten gut an.
Hinter den betrügerischen Nummern hingegen stecken zumeist Betrugsversuche, so dass es am Ende beispielsweise zu einem Lotto-Vertrag mit einer monatlichen Zahlung kommt.
Manchmal wird auch mit fadenscheinigen Gründen für die Abfragung von Daten gesorgt. Wenn das Opfer mísstrauisch wird, dann wird einfach aufgelegt und ein Rückruf zur angezeigten Rufnummer macht keinen Sinn.
Gerade in den September- und Oktobermonaten kommt es vermehrt zu solchen Anrufen in Bezug auf Strom- und Energietarife. Die steigenden Energiekosten sorgen dafür, dass die Verbraucher immer wieder auf die Betrüger reinfallen und vermeintlich günstige Stromtarife abschließen.
Am Ende zahlt meist der Verbraucher die zu hohen Kosten und kommt aus dem Vertrag nicht mehr raus.

Auch Inkasso-Anrufe sind immer wieder möglich, wobei die Inkasso-Unternehmen die Verbraucher unter Druck setzen und mit drohenden Mahn- und Gerichtsverfahren drohen, wenn es nicht zu einer sofortigen Zahlung kommt. Leider sind auch immer wieder Betrugsversuche mit den Namen Milka- oder SOS-Kinderdörfer im Umlauf.

Gibt es gruselige Telefonnummern zum Anrufen?

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Beispiele, die allerdings im normalen Sinne nicht funktionieren, sind die creepy Nummern: 666-666-666, 999-999-999 oder schlicht 666. Hierbei soll es sich um Teufelsnummern handeln. Vorsicht sollte man jedoch vor betrügerischen Telefonnummern walten lassen. In den meisten Fällen handelt es sich um Kostenfallen, Gewinnspiele und einfache Werbung.

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Die Anrufe erfolgen in der Regel am Tag und mehr als 70% über das Smartphone und weniger über den Festnetzanschluss. Der Grund ist einfach, denn in der heutigen Zeit ist das Smartphone der ständige Begleiter und jeder Smartphone-Nutzer gibt die Handynummer an, wenn eine Telefonnummer hinterlegt werden muss. Im Internet gibt es mittlerweile Möglichkeiten, um herauszufinden, ob es sich um eine verfluchte Nummer handelt. Auf den speziellen Webseiten steht nicht nur die Nummer mit denen andere Verbraucher schon schlechte Erfahrungen gemacht haben, sondern auch weitere Angaben rund um die Inhalte dieser Anrufe.

Wichtig ist, dass am Telefon keine persönlichen Daten oder Angaben zur Wohnsituation zu machen sind. Bei einer gewissen Unsicherheit sollte ein Auflegen die erste Wahl sein. Dann besteht die Möglichkeit das Unternehmen anzurufen und nachzufragen, ob es Anrufe gab. Allerdings muss man sich in diesem Fall den Namen des Unternehmens merken oder sogar notieren. Eine sichere Nummer lässt sich meist auf der Internetseite des Unternehmen oder in den Vertragsunterlagen finden.

Verfluchte Nummern, die man niemals anrufen sollte – So sagt es das Internet

Es gibt immer wieder sogenannte Ping-Anrufe von dubiosen Nummern, die zwar nicht verflucht sind, aber die man dennoch niemals anrufen oder zurückrufen sollte. Ein Ping-Anruf ist ein Anruf bei dem der Anrufer direkt wieder auflegt, bevor der Angerufene ans Telefon gehen kann. Normalerweise wird mit Hilfe der Rückruftaste gearbeitet, aber bei solchen Anrufen sollte kein Rückruf erfolgen. Die Ping-Anrufe sind auch unter dem Namen Kaltanruf bekannt und ein Rückruf führt zu einer teuren Gebühren-Nummer.

Mit Hilfe einer Warteschleife oder einer Bandansage wird das Telefonat unnötig in die Länge gezogen, so dass am Ende des Monats eine haushohe Rechnung zu erwarten ist.
Neben den Ping-Anrufen, die nicht mit einem Rückruf bedacht werden sollten, sollten auch bestimmte Worte nicht gesagt werden.
Normalerweise vermutet man hinter einem Anruf nicht direkt eine Telefon-Falle und genau da liegt der Fehler, denn schon das Wort „Ja“ kann Probleme bedeuten.
Bei den Betrugsanrufen versuchen die Anrufer den Angerufenen mit allen möglichen Listen ein „Ja“ zu entlocken und schon ist die Zustimmung zu einem teuren Abo vorhanden. Auch ein Vertragsabschluss lässt sich so erzeugen.
Im Zweifelsfall wird die Tonaufnahme von dem Unternehmen einfach zurecht geschnitten und eine juristische Handhabe wird somit unmöglich.

Welche Nummer ist gefährlich: Spam-Anrufe Liste

Bei den nachfolgenden Rufnummern handelt es sich um gefährliche Rufnummern (man könnte fast sagen sie seien verflucht), bei denen ein Abnehmen oder ein Rückruf nicht zu empfehlen ist, da es sich um Spammer handelt: