Hoverboard bis 150 Euro im Vergleich

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Alternative Mobilität ist in den letzten Jahren immer wichtiger geworden. Auf kürzeren Strecken durch Stadt und Dorf wurden Alternativen zum Auto gesucht, die preiswerter und umweltfreundlicher sein sollten. Besonders die Elektromobilität ist in dieser Zeit zu einer wahren Goldgrube an Entwicklungsmöglichkeiten geworden. Eine dieser Entwicklungen ist das Hoverboard, oder auch E-Board. Die Redaktion hat nach den besten Hoverboards bis 150 Euro recherchiert. Leider gibt es in dieser Preisspanne in Deutschland kaum bis keine Modelle, sodass die nächsthöhere Preisklasse nachstehend einem Vergleich unterzogen wurde.

Hoverboard bis 150 Euro Empfehlungen im Vergleich

Bekannt geworden ist der Begriff Hoverboard durch die beiden Sequels der Science-Fiction Komödie Zurück in die Zukunft. In dieser alternativen Zeitlinie im Jahre 2015 nutzt der Protagonist Marty McFly ein Skateboard ohne Rollen, das über den Asphalt schwebt. Seit dem wurde an Technologien gearbeitet, die einen ähnlichen Effekt haben sollten, um den Menschen vom Boden abheben zu lassen.

Robway W2

  • Hersteller: Robway
  • Akku-Laufzeit: ca. 2-3 Stunden
  • Höchstgeschwindigkeit: 15 km/h
  • Maximale Reichweite: 15-20 km
  • Maximales Fahrergewicht: 120 kg

Bewertung: Die Hoverboards von Robay sind sowohl für Kinder wie auch für Erwachsene geeignet und verfügen über eine Echtzeit-GPS-Lokalisierung. Gesteuert werden kann das Hoverboard sowohl manuell als auch per App. Über Bluetooth kann per Handy außerdem Musik abgespielt werden, die über die eingebauten Lautsprecher zu hören ist. Der Robway W2 kommt in einem von 5 verschiedenen Graffiti Designs. Mit seinen 8 Zoll Reifen ist der Robway das einzige »richtige« Outdoor Hoverboard.

ColorWay Hoverboard A8

  • Hersteller: ColorWay
  • Akku-Laufzeit: ca. 2-3 Stunden
  • Höchstgeschwindigkeit: 15 km/h
  • Maximale Reichweite: 15 km
  • Maximales Fahrgewicht: 100 kg

Bewertung: Das Hoverboard bis 150 Euro von ColorWay verfügt ebenfalls über eine Lautsprecherfunktion für Musik, die per Handy angesteuert werden kann. Ebenso gibt es die Bedienbarkeit der App für die Einstellungen des E-Boards. Das Hoverboard ist in 8 verschiedenen Farben erhältlich und die 6,5 Zoll großen Räder sind mit LEDs versehen, die den Fahrer gut sichtbar machen.

Bluewheel HX310s

  • Hersteller: Bluewheel
  • Akku-Laufzeit: ca. 2-3 Stunden
  • Höchstgeschwindigkeit: 15 km/h
  • Maximale Reichweite: 15 km
  • Maximales Fahrgewicht: 120 kg

Bewertung: In 6 verschiedenen Farben in Chrom und Carbon Optik fährt das Bluewheel HX310s über den Asphalt. Der deutsche Hersteller hat seine Hoverboards ebenfalls mit Bluetooth Lautsprechern ausgestattet und verfügt über eine App, um das Board zu steuern. Als einziges unter den getesteten Hoverboards enthält die Variante von Bluewheel einen Kinder-Sicherheits-Modus, der das Board auch für die kleinen Entdecker praktikabel macht.

GeekMe Hoverboard

  • Hersteller: GeekMe
  • Akku-Laufzeit: ca. 2-3 Stunden
  • Höchstgeschwindigkeit: 15 km/h
  • Maximale Reichweite: 12-15 km
  • Maximales Fahrergewicht: 100 kg

Bewertung: Als einziges der hier vertretenen Hoverboards wirbt GeekMe damit, dass ihr Gerät ein anpassbares Fahrverhalten aufweist, welches es auch für Kinder und Anfänger besonders geeignet macht. Die intelligente Fehlererkennung und Gewichtserfassung passt die Leistung des Boards an den jeweiligen Fahrer an. Als besonderen Zusatz wird bei diesem Modell ein Kartsitz mitgeliefert, der noch mehr Komfort bietet und aus dem Hoverboard eine Art Mini Go-Kart macht.

Mega Motion Hoverboard

  • Hersteller: Mega Motion
  • Akku-Laufzeit: ca. 2-3 Stunden
  • Höchstgeschwindigkeit: 15 km/h
  • Maximale Reichweite: 10-15 km
  • Maximales Fahrergewicht: 100 kg

Bewertung: Das Hoverboard von Mega Motion ist ebenfalls sehr gut für Anfänger geeignet und unterstützt das Gleichgewicht des Fahrers. Mit Unterbodenbeleuchtung, rutschfesten Fußpolstern und dem ergonomischen Design verspricht es nicht nur gute Kontrolle, sondern auch eine Portion Sicherheitsgefühl. Auch dieses Modell verfügt über Bluetooth Lautsprecher, allerdings nicht über eine eigene App für die externe Steuerung. Dafür ist es das Günstigste unter den getesteten Hoverboards.

Was ist ein Hoverboard?

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Etwa zur gleichen Zeit in unserer realen Welt, im Zeitraum von 2013 bis 2015, um genau zu sein, wurde das E-Board entwickelt, für das der Begriff Hoverboard sich inzwischen ebenfalls etabliert hat. Das tatsächlich existierende E-Board ist ein zweiteiliges Rollbrett mit zwei Rädern und einem Elektromotor, das eine einzelne Person durch die Gegend befördern kann. Durch Gewichtsverlagerung und Verwinden der Trittbretter kann die Geschwindigkeit reguliert und gelenkt werden.

Es gibt noch weitere Bauarten des Hoverboards. Zum Beispiel das Onewheel, das aus einem Brett, ähnlich eines Skateboardes, besteht, welches in der Mitte ein großes, rechteckiges Loch besitzt, in dem ein sehr breites Rad seinen Platz findet. Auch elektrische Einräder, Segways und E-Scooter gehören zur Gruppe der E-Boards.

Wie viel kosten günstige Hoverboards?

Allgemein werden Hoverboards zwischen knapp 200 Euro bis ungefähr 450 Euro gehandelt. Die Preisspanne zwischen verschiedenen Modellen ist damit relativ gering und selbst die Testsieger bei Stiftung Warentest sind für unter 300 Euro zu bekommen. Es gibt also nur wenige Hoverboards bis 150 Euro innerhalb von speziellen Angebotszeiträumen.

Hoverboards unter 150 Euro: Für Kinder und Erwachsene geeignet?

Wenn es um die Eignung für Kinder und Erwachsene geht, ist nicht nur die praktikable Möglichkeit wichtig, ob das Gerät gefahren werden kann, sondern auch die Frage, ob das Hoverboard überhaupt gefahren werden darf.

  • Wenn es um die reine Möglichkeit geht, ein Hoverboard zu nutzen und damit zu fahren, dann sind sowohl Erwachsene als auch Kinder durchaus in der Lage, das E-Board zu seinem vergesehenen Zweck zu gebrauchen.
  • Was die Erlaubnis angeht, muss allerdings eingeworfen werden, dass Hoverboards nur auf Privatgrundstücken, wie Terrassen und Innenhöfen, sowie vom öffentlichen Verkehr abgetrennten Bereichen benutzt werden dürfen.
  • Offiziell ist es untersagt, mit ihnen am Verkehr teilzunehmen, da sie als Kraftfahrzeug eingestuft sind. Sie sind motorisiert und fahren schneller als 6 km/h.
  • Dadurch dürfen sie nicht auf Geh- und Radwegen benutzt werden. Andererseits erhalten sie keine Zulassung und dürfen deshalb auch nicht auf der Straße gefahren werden.
  • Im Falle von Kindern ist dies sogar doppelt erschwert, da die Nutzung von Kraftfahrzeugen im Straßenverkehr einen Führerschein (zumeist der Klasse B) voraussetzt.

Hoverboards sind eine spannende Angelegenheit und das Fahren damit kann sehr viel Spaß machen. Leider gibt es auf dem Markt aktuell nahezu keine Hoverboards bis 150 Euro, sodass man etwas tiefer in die Tasche greifen muss. Was die Leistung der Boards angeht, so gibt es keine allzu gravierenden Unterschiede. Alle Modelle haben laut Stiftung Warentest ähnliche Laufzeiten, Reichweiten und eine Höchstgeschwindigkeit von 15 km/h. Die Details sind es, die die Boards voneinander unterscheiden.

Fazit

Die meisten hier verglichenen Hoverboards haben 6,5 Zoll Reifen und eigen sich damit hauptsächlich für Indoor Wege, wie Hallen und Gebäudekomplexe. Für Outdoor Fahrten werden mindestens 8 Zoll Reifen empfohlen, die jedoch hauptsächlich bei Hoverboards über 250 Euro angeboten werden. Da die Hoverboards allerdings bisher ohnehin nicht für den Straßenverkehr zugelassen sind, bieten die günstigen Modelle eine gute Übungsmöglichkeit, bis der Verkehr für die kleinen Elektroflitzer freigegeben wird.

Die besten Hoverboards bis 150 Euro im Preisvergleich