Bester 3D Drucker unter 300 Euro im Vergleich

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Seit über 10 Jahren ist der 3D Druck für den Heimbedarf erhältlich und seitdem hat sich einiges getan in der Entwicklung der Drucker. Inzwischen können zu Hause alle möglichen Gegenstände erstellt werden, von Spielzeug bis zu nützlichen Hilfsmitteln ist alles möglich. Welcher ist der beste 3D Drucker unter 300 Euro? Ein günstiger Vergleich soll zeigen, welche Modelle ihren Preis wert sind. Für manch einen ist es eine wundervolle Spielerei, für andere ein Werkzeug um die eigenen Projekte zu verwirklichen.

Bester 3D Drucker unter 300 Euro Empfehlungen im Vergleich

Fakt ist: der 3D Drucker fasziniert. Und für alle, die mit dem Gedanken spielen, sich selbst ein solches Wundergerät zuzulegen, haben wir einige wichtige Fakten zusammengesammelt. Der Einstieg für den 3D Druck ist in den letzten Jahren immer einfacher geworden.

So kann jeder Interessierte bereits für wenig Geld eine Anschaffung machen und sich in das Thema 3D Druck einarbeiten. Die Zeiten, in denen der 3D Druck ausschließlich für die Großindustrie interessant war und ihr vorbehalten blieb, sind endgültig vorbei. Die besten Modelle bis 300 Euro nachfolgend im Vergleich.

Creality Ender 3 V2

  • Bauraum: 220 x 220 x 250 mm
  • Minimale Schichthöhe: 100 Mikron
  • Filament Durchmesser: 1,75 mm
  • Beheizte Plattform: 100°C
  • Max. Hotend Temperatur: 225°C

Bewertung: Der Creality Ender ist ein solides Einstiegsmodell, besonders, da er vormontiert ankommt. Das bedeutet, dass kein Aufwändiger Aufbau dem Drucken vorausgeht und man relativ schnell mit den ersten Experimenten starten kann. Der Bauraum ist für den Anfang völlig ausreichend und wird die meisten Objekte problemlos drucken können. Dank einer Resume Print-Funktion kann der Drucker einen bereits gestarteten Druckvorgang auch nach einem Stromausfall fortsetzen. Dieses Modell ist mit der beste 3D Drucker unter 300 Euro auf dem Markt.

Anycubic Mega Zero 2.0

  • Bauraum: 220 x 220 x 250 mm
  • Minimale Schichthöhe: 100 Mikron
  • Filament Durchmesser: 1,75 mm
  • Beheizte Plattform: 110°C
  • Max. Hotend Temperatur: 255°C

Bewertung: Der Anycubic Mega Zero 2.0 ist der wahrscheinlich günstigste für Einsteiger empfohlene 3D Drucker. Im Gegensatz zu seinem Vormodell, welches bereits wirklich gut war, wurde ein beheiztes, abnehmbares Druckbett hinzugefügt, welches den Druck wesentlich erleichtert und für eine höhere Haftung sorgt. Dadurch können auch mehrere Filamenttypen gedruckt werden. Dank des Double-Gear-Extruders mit starkem Drehmoment wird das Filament-Material besonders präzise aufgetragen und hat wenig Spiel in der Verarbeitung

GEEETECH A20

  • Bauraum: 255 x 255 x 255 mm
  • Minimale Schichthöhe: 100 Mikron
  • Filament Durchmesser: 1,75 mm
  • Beheizte Plattform: 100°C
  • Max. Hotend Temperatur: 250°C

Bewertung: Die Montage des A20 3D Druckers ist denkbar einfach. So ist er schnell bereit für die ersten Drucke und damit auch für Einsteiger bestens geeignet. Der Bauraum ist im Vergleich zu anderen Druckern in diesem Preisbereich der Größte.

TRONXY XY-2

  • Bauraum: 255 x 255 x 245 mm
  • Minimale Schichthöhe: 100 Mikron
  • Filament Durchmesser: 1,75 mm
  • Beheizte Plattform: 120°C
  • Max. Hotend Temperatur: 275°C

Bewertung: Fast komplett zusammengebaut kommt dieser 3D Drucker von Tronxy an. Auch Filament-Material liegt dem Drucker bereits bei, so dass sofort mit den Druckvorgängen gestartet werden kann. Das Display kann sowohl links als auch rechts am Drucker befestigt werden und bietet so genug Flexibilität für jeden Arbeitsplatz.

VOXELAB Aquila

  • Bauraum: 220 x 220 x 250 mm
  • Minimale Schichthöhe: 100  Mikron
  • Filament Durchmesser: 1,75 mm
  • Beheizte Plattform: 100°C
  • Max. Hotend Temperatur: 250°C

Bewertung: Hardware des Voxelab Aquilla ist der des Creality Ender 3 V2 sehr ähnlich, kommt aber günstiger daher. Dafür muss der 3D Drucker allerdings erst einmal zusammengebaut werden. Der Druck selbst ist qualitativ hochwertig.

Was kostet der billigste 3D Drucker?

3d drucker unter 300 euro

Wenn es ausschließlich nach dem Preis geht, kann man einzelne 3D Drucker bereits für knapp 100€ finden. Diese Drucker können zumeist Gegenstände in den Maßen von 10 x 10 x 10 cm drucken. Das reicht für kleine Spielzeuge und Hilfsmittel wirklich aus. Bastler, die Mechaniken ausprobieren wollen können hier bereits voll auf ihre Kosten kommen.

Dennoch werden in den meisten Tests von günstigen Druckern zumeist Modelle in einer Preisspanne von 200 bis 400 € empfohlen. Aber vielleicht hat man, gerade als Anfänger in diesem Bereich, noch weitere Ansprüche als den Preis allein. Einen 3D Drucker für unter 300 € zu kaufen kann sich je nach Marke dennoch lohnen.

Welchen 3D Drucker als Anfänger wählen?

Um den richtigen 3D Drucker zu finden, sollte man sich zunächst Gedanken machen, welche Anforderungen man an ein solches Gerät stellt und welche Voraussetzungen das Drucken mit sich bringt. Neben der Lautstärke und dem Platz für das Gerät selbst gibt es einige technische Unterschiede. Welche Faktoren eventuell wichtig sein könnten, haben wir hier aufgelistet:

Drucktechnik

Im Privatsektor des 3D Druckens haben sich zwei Techniken deutlich hervorgehoben: Das FDM-Verfahren und das Resin-Verfahren. In den meisten Fällen arbeiten Drucker mit dem FDM-Verfahren, bei dem ein Thermoplastfaden durch eine Düse gedrückt wird und das Modell so Ebene für Ebene aufbaut.

Der Thermoplastfaden kann inzwischen aus verschiedenen Materialien bestehen und wird auf einer Spule aufgewickelt, bevor er zum Einsatz am Drucker kommt. Beim Resin-Verfahren wird Harz ebenfalls Stück für Stück aufgeschichtet und dann von einem UV Licht ausgehärtet. Bei diesem Druck wird das Objekt von Stützen gehalten, die ebenfalls aus dem Harz gefertigt sind. Diese müssen am Ende noch entfernt werden.

Geschwindigkeit

Die Druckgeschwindigkeit könnte als Faktor durchaus überschätzt werden. Natürlich will man nicht ewig warten, bis das fertige Produkt endlich entnommen werden kann. Aber es gibt viele Faktoren, die Einfluss auf die Geschwindigkeit des Druckers haben können. Nicht nur das Gerät selbst gibt die Geschwindigkeit vor, auch Temperatur der Druckdüse, Material, die Schichtdicke oder die Anzahl der erforderlichen Stützen können die Geschwindigkeit beeinflussen. Sogar die Ausrichtung des Objekts kann die Geschwindigkeit verändern.

Volumen

Das Druckvolumen ist wichtig, wenn es darum geht, was genau am Ende gedruckt werden soll. Ist das Volumen zu klein, können die Objekte nicht in der passenden Größe gedruckt werden. Größeres Volumen bedeutet allerdings auch oft ein größeres notwendiges Budget. Deshalb sollte man sich bereits vorher überlegen, wie groß die Objekte überhaupt werden sollen.

Leistung

Die Leistung bei 3D Druckern unter 300 Euro, aber auch bei höherpreisigen Modellen bezieht sich vor allem auf den verbrauchten Strom. Da ein 3D Drucker erst aufheizen und nach dem Druck abkühlen muss, ist es eine wichtige Frage, wie oft der Drucker im Einsatz ist.

Für gelegentliche Drucke sollte der Energieaufwand nicht zu hoch sein, um aufzuheizen. Bei einem Dauereinsatz wird der Drucker muss der Drucker nicht so oft hochgefahren werden, sondern kann eingeschaltet bleiben.

Die besten 3D Drucker unter 300 Euro im Preisvergleich