Tablet bis 200 Euro im Vergleich

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Smartphones haben die Welt schon lange erobert. Kaum ein Mensch in unserer Gesellschaft kommt noch ohne seinen kleinen Alltagshelfer aus. Sie sind praktisch, klein und können wirklich eine ganze Menge. Doch zum Arbeiten sind die kleinen Computer nicht wirklich geeignet. Wer viel unterwegs ist und dennoch arbeiten möchte, oder auch einfach nur den Laptop nicht überall hin mitschleppen möchte, der greift gerne auf ein Tablet zurück. Welches Tablet bis 200 Euro ist wirklich lohnenswert?

Tablet bis 200 Euro Empfehlungen im Vergleich

Tablets haben sich inzwischen etabliert als mobile Geräte, die beinahe so viel können wie ein Laptop aber intuitiv zu bedienen sind wie ein Smartphone. Nur die Anruffunktion fehlt noch. Dafür haben sie besser geeignete Bildschirme für Videocalls, Arbeitsoberflächen und auch Spiele und Filme. Aber wer sich ein Tablet zulegen möchte, sollte sich vorher ein wenig darüber informieren, welches Tablet unter 200 Euro seinen Anforderungen am besten entspricht.

Lenovo Tab M10

  • Betriebssystem: Android
  • Prozessor: Quad Core 2GB RAM
  • Bildschirm: 10,1 Zoll HD
  • Interner Speicher: 32 GB
  • Konnektivität: W-LAN

Bewertung: Ausgestattet mit einem leistungsstarken Quad-Core Prozessor ist das Lenovo Tab M10 ein günstiges Tablet mit guter Laufzeit und ein echter Allrounder. Zwar nicht für den allerhöchsten Anspruch gebaut ist es in diesem Preissegment durchaus für alle Einsatzzwecke brauchbar. Definitiv eines der besten Tablets bis 200 Euro.

Amazon Fire HD 10-Tablet

  • Betriebssystem: Fire OS
  • Prozessor: Octa-Core-Prozessor 3GB RAM
  • Bildschirm: 10,1 Zoll Full HD
  • Interner Speicher: 32 GB
  • Konnektivität: W-Lan

Bewertung: Die Amazon Fire Tablets nutzen das exklusive Fire OS Betriebssystem, das auf Android basiert. Als Entertainment System zum Streamen sicherlich eine gute Wahl. Dank der Vorinstallation von Alexa kann das Tablet auch sprachgesteuert werden. Apps werden durch den Amazon Appstore geladen, anstatt über Google Play.

Lenovo Tab M8 HD

  • Betriebssystem: Android
  • Prozessor: MediaTek Helio A22 2GB RAM
  • Bildschirm: 8 Zoll HD
  • Interner Speicher: 32 GB
  • Konnektivität: LTE/4G, W-Lan

Bewertung: Sozusagen der kleine Bruder des Lenovo Tab M10. Mit kleinerem Bildschirm ist dieses Tablet der perfekte Begleiter und durch die optionale LTE Konnektivität ist das Surfen auch unterwegs kein Problem.

Samsung Galaxy Tab A7

  • Betriebssystem: Android
  • Prozessor: Qualcomm 3GB RAM
  • Bildschirm: 10,4 Zoll HD
  • Interner Speicher: 32 GB
  • Konnektivität: LTE, W-LAN

Bewertung: Mit 4 Lautsprechern und Dolby Atmos Surround Sound wurde dieses Tablet vollkommen auf Entertainment ausgelegt. Games und Streams sind mit diesem Gerät trotz des niedrigen Preisniveaus möglich.

Apple iPad Mini 2

  • Betriebssystem: iOS
  • Prozessor: Dual-Core 1GB RAM
  • Bildschirm: 7,9 Zoll HD
  • Interner Speicher: 16 GB
  • Konnektivität: W-LAN

Bewertung: Wer bei seinem Tablet auf ein iPad zurückgreifen möchte, wird für die untere Preiskategorie nicht um ein generalüberholtes Modell herumkommen. Doch Sparfüchse können sich über solche günstigen Produkte des prestigeträchtigen Herstellers freuen. Für iPhone Besitzer ist es sinnvoll, über ein solches Angebot nachzudenken, um den vollen Umfang der geräteübergreifenden Möglichkeiten zu genießen.

Welches Tablet für 200 € kaufen?

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Tablet-PCs sind vielseitig und in allen Preissegmenten vertreten. Wir haben einige Empfehlungen für Tablets bis maximal 200€ zusammengetragen. Wie bei Smartphones und Laptops ist es zunächst sinnvoll, sich zu überlegen, wofür man das Tablet überhaupt nutzen möchte. Benötigt man es eher zum Surfen im Netz und zum Schreiben, oder eher für Videos oder gar Games?

Alltagstaugliche Geräte, die nicht vorwiegend für aufwändige Spiele oder Bearbeitungsprogramme genutzt werden, müssen dabei nicht teuer sein. Wer allerdings mit dem Tablet künstlerische Arbeit verrichten will, also Fotografen, die ihre Bilder noch unterwegs bearbeiten wollen, oder Vlogger, die im Hotelzimmer am Abend noch ihren neuesten Beitrag für Instagram oder Youtube schneiden wollen, sollte etwas tiefer in die Tasche greifen. Eine weitere Frage ist auch, ob das Tablet einen Ersatz für Note- oder Netbooks darstellen soll, oder eher eine Erweiterung.

Android, iOS oder doch Windows?

Welches Betriebssystem das Richtige ist, wissen die meisten User ohnehin schon vorher. Meistens wird das Tablet passend zum bereits genutzten Smartphone gekauft. iPhone Besitzer werden wohl eher selten zu einem Android oder Windows Produkt greifen. Das liegt sicherlich an den persönlichen Präferenzen, doch auch die Kommunikation zwischen den Geräten ist natürlich sehr viel einfacher, wenn sie das selbe Betriebssystem nutzen.

  • Auf den meisten günstigen Tablets bis 200 Euro läuft das Android Betriebssystem von Google. Das hat sich als Allrounder für die meisten Hersteller durchgesetzt und ist einfach in der Handhabung.
  • Durch die weite Verbreitung sind Android Tablets in allen Preiskategorien zu finden. Der Nachteil ist, dass Hardware und Software nicht immer perfekt aufeinander abgestimmt sind.
  • Gerade in den unteren Preiskategorien kann Android durch unterschiedliche Hersteller der Hardware geradezu chaotisch wirken. Dieses Problem besteht bei iOS und Apple nicht.
  • Da Soft- und Hardware vom gleichen Hersteller stammen, sind beide perfekt aufeinander abgestimmt.

Egal, welches Apple Produkt man auch nutzt, alle sind exakt gleich aufgebaut und auch bei neuen Geräten findet sich der User sofort zurecht. Nicht umsonst sind die meisten Apple-User überzeugt von den Produkten und deshalb bereit, auch die höheren Preise zu bezahlen.

Speicher und andere Kriterien

Kehrseite der Medaille von Apple ist, dass es keine Möglichkeiten gibt, den internen Speicher durch SD-Karten oder andere Speichermedien zu erweitern. Und wer mit einem Produkt anfängt, tut sich leichter, auch andere Produkte der Marke zu kaufen, wenn er geräteübergreifend arbeiten möchte.

Zuletzt hat sich auch Windows den Tablet-PCs angenommen und sein Betriebssystem für die Geräte bereit gemacht. War Microsoft zunächst noch alleiniger Hersteller von Tablets mit Windows, sind inzwischen auch ASUS, Lenovo und Huawei auf den Zug aufgesprungen. Ebenso wie iOS richten sich die Windows Tablets vor allem an Kunden, die mit ihrem Tablet arbeiten wollen. Daher sind die Office-Pakete für Geschäftskunden besonders attraktiv.

8-Zoll-Tablets und 10-Zoll-Tablets

Auf die Größe kommt es manchmal eben doch an. Je nachdem, wofür das Tablet genutzt werden soll, kann man sich fragen, ob man lieber ein kleineres oder ein größeres Gerät gebrauchen kann. Ist man viel unterwegs und nutzt das Tablet eher in der Freizeit, zum Beispiel als E-Book Reader Ersatz oder zum Surfen, kann man getrost auf ein kleineres Tablet mit 8-Zoll Display zurückgreifen.

Nutzt man das Gerät eher zu Hause oder zum Arbeiten, kann der größere 10-Zoll Bildschirm sinnvoller sein. Durch das größere Display ist die Grafik meist besser und der Touchscreen kann präziser bedient werden. Andererseits sind größere Geräte natürlich sperriger und passen nicht in jede Tasche

Display Auflösung beachten

Neben der Größe des Displays ist ebenso die Auflösung wichtig. Besonders bei größeren Modellen sollte die Auflösung entsprechend gut sein. HD wäre das Minimum, Full-HD oder Retina-Bildschirme bieten das bestmögliche Bild. Ist die Auflösung zu gering, kann das Bild schnell grobkörnig oder gräulich wirken. Das kann beim Arbeiten stören und den Filmgenuss unterwegs erheblich beeinträchtigen.

Prozessor und Arbeitsspeicher

Damit das Tablet einwandfrei arbeiten kann und die Performance flüssig läuft, wird ein leistungsstarker Prozessor benötigt. Wenigstens ein Dual-Core Prozessor mit 1 Ghz Taktrate wäre hier ratsam.

Auch der Arbeitsspeicher sollte nicht zu klein ausfallen, damit das Tablet beim Arbeiten nicht überlastet wird. 2 GB RAM ist hier Minimum, mehr wäre besser. Das trifft auch auf den Speicher des Tablets im Allgemeinen zu. Hat das Tablet selbst nicht so viel Platz für Dateien, sollte es zumindest einen Slot für eine Micro SD Karte haben, um den Speicherplatz zu erhöhen.

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