Nicht meine Liga

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Jeder Topf findet seinen Deckel oder auch Schuster bleib bei deinen Leisten. Egal ob groß oder klein, dick oder dünn, weiß oder schwarz. Nicht meine Liga. Gleich und Gleich gesellt sich gern. Unterschiede sind spannend, interessant und es lässt sich viel lernen.

Doch es sorgt auch für böse Blicke, Vorurteile, Mobbing und Ausgrenzungen. Das Schubladensystem des Denkens, damit Zucht und Ordnung herrscht. Das erspart großes nachdenken und jeder Bauer bleibt bei dem Frühstück das er kennt. Bei manchen heißt es dann auch, es bleibt in der Familie. Spätestens da wird es gesetzlich schwierig. Doch wovon ist hier eigentlich die Rede?

Was bedeutet nicht meine Liga?

Bereits im Kindergarten fängt es an. Gleichgesinnte schließen sich zusammen und bilden Gruppen. Bei Kindern kann schon gut beobachtet werden, dass sich Menschen mit Ähnlichkeiten gut verstehen. Umso mehr Unterschiede optisch vorhanden sind, desto weniger Gemeinsamkeiten sind äußerlich vorhanden.

  • Die meisten Kinder oder Menschen halten sich intuitiv fern. Dies findet nicht nur bei Nationalitäten, Geschlechtern oder Braunhaarigen und Blondinen statt.
  • Auch Details werden unterbewusst wahrgenommen. So sind kurze Nasen oft sympathischer wie lange Nasen.
  • Rothaarige fühlen sich gleichgesinnten automatisch verbunden. Dies spiegelt die „Liga“ gut dar.
  • In der Schule gibt es die „Streber“, „Beliebten“, „gemobbte“ und die „Mobber“.
  • Die Mobber befinden sich oft in der oberen Liga und unterdrücken die gemobbten, welche sich in der unteren Liga befinden.
  • Letztere Gruppierung stellt oft Menschen mit Makeln dar. Dies kann die bereits erwähnte lange Nase, die Körpergröße, unreine Haut oder der ausgefallene Modestil sein.
  • Was nicht der Norm entspricht die in Werbungen und Zeitschriften oder Instagram zu sehen ist, wird als hässlich angesehen.
  • Die so genannten schwarzen Scharfe, die sich nicht der Masse anschließen sondern individuell sind. Querdenken, die sich nicht an das System anpassen und somit nicht kontrollierbar sind

Herkunft des Ausdrucks

fußballstadion

Der Begriff kommt aus dem Sport. Dort bezeichnet es den Wettkampf. Sportergebnisse und Ziele werden anhand von Vorgaben verglichen. Die Sportler mit den besten Ergebnissen, kommen so in die 1. Liga. So gibt es den Aufstieg von der 2. Liga in die 1. und den Abstieg andersherum.

Dort kommt auch der Spruch her „Jemanden nicht das Wasser reichen können“. Um die Liga aufzusteigen reicht es nicht nur gute Ziele zu erreichen. Es gilt aus der Masse herauszustechen und besser wie alle anderen im Team zu sein. Dann ist der Sportler zu gut für das Team geworden, da die anderen Spieler an diese Ergebnisse nicht anschließen können. Der Aufstieg steht somit bevor.

Inhaltsangabe zum Film: Nicht meine Liga

In dem Film „Nicht meine Liga“ geht es genau um dieses Thema. Der Hauptcharakter ist Marta. Hässlich und todkrank. Diagnose Mukoviszidose. Diese Krankheit führt zum tot. Die Zellen produzieren zähen Schleim. Dieser verstopft die Organe, was dann tödlich endet. Der Film handelt jedoch weniger von der Krankheit. Es geht mehr um die Suche, nach der großen Liebe. Marta lernt dann Arturo kennen.

Er kommt jedoch aus einer anderen Liga. Er ist sexy, beliebt und reich. Attraktive Menschen kommen mit hässlichen selten als Paar zusammen. Das ist selten. Sehr selten. Genau darum geht es in dieser Romanze Nicht meine Liga. Der Film zeigt humorvoll die Stalkerin Marta die den Spieß umdreht.

Sie sucht sich absichtlich einen Mann aus einer anderen Liga. Sie möchte jemanden der viel besser aussieht wie sie selbst. So bringt sie ihn dazu, sich in sie zu verlieben. Sie ist stark, selbstbewusst und mutig. In diesem Film ist ausnahmsweise das hässliche Entlein oberflächlich und nicht der gut aussehende reiche Mann in Nicht meine Liga.

Schauspieler und Casting

In dem Film Nicht meine Liga wird Marta von der Schauspielerin Ludovica Francesconi gespielt. Lange Nase, klein, unreine Haut und schiefe Zähne.

  • Sie trägt einen altmodischen Bob Haarschnitt und kleine Brüste in Nicht meine Liga.
  • Der Mann an ihrer Seite von Nicht meine Liga ist Schauspieler Guiseppe Maggio.
  • Er hat dunkle volle Haare und eine kurze Nase. Zudem hat er Muskeln ist groß und durchtrainiert.
  • Die in Wahrheit hübsche Schauspielerin von Nicht meine Liga Ludovica Francesconi(22) hat zuvor in der Serie Love Dilemma mitgespielt.
  • Sie wirkt nun auch in der Produktion der Filme Ancora più bello und Sempre più mit. Der aktuellste Erfolg ist Nicht meine Liga.

Der Schauspieler Giuseppe Maggio (28) hat schon länger Schauspielerfahrung. Er spielte in Filmen wie Amore 14 und den Serien Il bosco und Baby mit.

Fazit

Der Film Nicht meine Liga ist moralisch absolut verwerflich. Genau das braucht es jedoch, um Themen anzusprechen. So ist er humorvoll und der Zuschauer fühlt sich in manchen Situationen ertappt.

Wer entscheidet was schön ist und was nicht? Die Moral von Nicht meine Liga sollte sein, dass Schönheit im Auge des Betrachters liegt. Jeder Mensch hat schöne und weniger attraktive Seiten. Die Sichtweise entscheidet, was gesehen wird.